
Bellabears -
Bearded Collies
Über uns...
Damit Ihr auch ein bisschen über uns erfahrt, stellen wir uns hier einmal in Kürze vor. Über ein persönliches Gespräch mit Euch würden wir uns aber viel mehr freuen.
Nicole Dongus
Hallo, ich bin Nicole Dongus. Seit meiner Kindheit begleiten mich Hunde. Diese Wegbegleiter und Partner sind mir schon immer wichtig gewesen. Zum Entschluß, das wir selber züchten wollen, sind wir schon relativ früh gekommen Bis vor kurzem konnten wir es, auch aus zeitlichen Gründen, nicht verantwortungsvoll umsetzen.
Ich würde mich freuen wenn Sie uns möglichst bald kontaktieren, damit wir von einander einen persönlichen Eindruck bekommen.
Lutz dongus
Hunde waren in meinem Leben schon immer ein Thema. Als Kind hatten wir zwar leider nie einen treuen Wegbegleiter, jedoch sind in der weiteren Familie immer Hunde gewesen. Mein Großvater züchtete schon Langhaarcollies. Nachdem ich als Kind die Rasse des Bearded Collie kennen gelernt habe, war ich sofort begeistert von dieser Rasse. Für mich war von da an klar "so einen möchte ich später auch mal haben". Der Entschluss zu züchten ist aus der Liebe zu dieser freundlichen, klugen manchmal auch eigensinnigen Rasse entstanden.
Ich freue mich, das Sie sich für den Bearded Collie als Familienzuwachs interessieren und bin schon gespannt auf ein persönliches Gespräch.
Einen Text den wir vor kurzem in Facebook gesehen haben und den wir jedem Welpenneuling vorab ans Herz legen möchten:

Konsequenz ist - wenn man trotzdem lächelt
"Ich möchte aber nicht immer streng sein müssen."
"Und dann darf er ja gar nichts mehr!?"
"Ich will aber nicht immer noch mehr Druck machen müssen."
"Mag mich mein Hund dann trotzdem noch?"
Es gibt viele Bedenken, Fehlinterpretationen und Befürchtungen, wenn es um das Thema Konsequenz geht.
Die häufigste Fehlinterpretation meiner Meinung nach ist, dass Konsequenz mit Strenge, Härte und schlechter Stimmung gleichgesetzt wird. Aber konsequent sein bedeutet "nur", dass ich den längeren Atem habe als mein Hund. Steht er 15x auf beim Decken-training, lege ich ihn 15x wieder hin. Und das kann ich 15x entspannt machen. Ohne Hektik, ohne Schimpfen, ohne dass ich immer heftiger werde. Ich tue es einfach. Klar, ruhig und ohne zu zögern. In einer Selbstverständlichkeit. Und mit viel Zeit. Der Hund soll merken, dass er das nicht bekommt, was er möchte. Er soll merken, dass ich ihn korri-giere. Aber das hat nichts mit Härte zu tun. Und auch nichts mit Strenge. Sondern mit einer klaren, inneren Richtlinie. Ich gebe sie vor und möchte, dass sich mein Hund daran hält. Er möchte diskutieren? Wunderbar, darf er. Ich bleibe trotzdem bei meiner Richtlinie.
Und was sagt das über mich aus? Dass ich einen Plan habe. Dass ich nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen bin. Dass ich da bin. Dass ich es kann. Und damit vermittle ich dem Hund Souveränität und Kompetenz. Und genau das ist es, was ihn dazu bringen wird, sich an mir zu orientieren, sich anlehnen zu können, wenn es schwierig wird, bei mir Hilfe zu holen, wenn er sie braucht und frei zu sein im Kopf, da er weiss, wann was gilt.
Und dass er sich auch mit mir reiben kann, ohne dass die Welt
zusammenbricht. Konsequent zu sein bedeutet aber nicht, dass ich nicht rumblödeln darf mit meinem Vierpfoter. Dass er immer hinter mir durch die Tür muss. Dass ich keine Zerrspiele mit ihm machen darf. Dass ich ihn nie streichle, wenn er mich anstupst und was es da sonst noch so für Ammenmärchen gibt. Das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun. Konsequenz bedeutet "nur", dass wenn ich was möchte, dann fordere ich es ein. Ruhig und klar. Und nicht schnell und heftig. Und wenn es sein muss nochmal und nochmal und nochmal. Und nochmal. Niemand verliert dabei das Gesicht oder hat Angst. Sondern man lernt einander dabei kennen. Auch in Situationen, in denen man nicht gleicher Meinung ist. Verliert der andere nun die Fassung? Wird er unfair? Gibt er einfach auf? Wird er unberechenbar? Bricht er den Kontakt ab? Oder bleibt er da, bleibt ruhig und fair, auch wenn ich es anstrengend und mühsam und vielleicht jetzt gerade auch total blöd finde? Denn Konsequenz kann und darf durchaus anstrengend und mühsam sein. Aber dadurch ermöglichen wir unserem Hund, dass er weiss, wer wir sind. Und wie wir ticken. Und dass er ausatmen kann. Und entspannen. Konsequenz ist kein einengendes Korsett, das einem den Atem nimmt und das man fürchtet. Konsequenz gibt Sicherheit. Und Ruhe. Und unglaublich viel Freiheit.
Autorin Nina Miodragovic. www.so-denkt-ihr-hund-mit.ch


